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Diabetes und Ernährung

Besonders wichtig ist eine ausgewogene Ernährung für Diabetiker. Sie ist ein wesentlicher Baustein in der Therapie des Typ 1 und Typ 2 Diabetes. In der Vergangenheit gab es sehr strenge Diätvorschriften: Diätpläne mit sechs bis acht Mahlzeiten, zeit- und mengengerecht und vielen Verboten. Für die meisten Diabetiker war dies nur schwer einzuhalten. Vor allem diejenigen, deren Tagesablauf schlecht planbar war, lebten ständig mit einem schlechten Gewissen. Heute geht die Medizin davon aus, dass statt einer speziellen Diät eine kaloriengerechte Mischkost die optimale Ernährung auch für Diabetiker ist. Natürlich muss Rücksicht auf die Essensgewohnheiten, körperliche Aktivität und die persönlichen Lebensumstände genommen werden. Im Idealfall ist das Essen abwechslungsreich, schmackhaft und trägt trotzdem dazu bei, die Blutzuckerwerte normnah einzustellen.

Gerade für Diabetiker ist es wichtig, dass sie durch ihre Ernährung ein normales Körpergewicht erreichen und halten. Die Wirkung des Insulins nimmt mit steigendem Körpergewicht ab. Eine Gewichtsreduktion führt deshalb oft zu einer Verbesserung der Blutzuckerwerte.

Viele Diabetiker leiden jedoch unter Übergewicht, weil sie über geeignete Ernährung nur unzureichend informiert sind. Sie halten eine verminderte Kohlenhydrataufnahme und den Verzicht auf Zucker für die wichtigen Punkte der Diabetesdiät. Das führt dazu, dass anstelle der Kohlenhydrate stark fetthaltige Lebensmittel wie Fleisch, Käse und Wurst gegessen werden. Somit essen Diabetiker, die oft auch an einer Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck leiden, oft mehr Fett als Nicht-Diabetiker, obwohl in diesen Fällen die Gewichtsreduktion eines der wichtigsten Therapieziele wäre.

Tatsächlich sind Kohlenhydrate die wichtigsten Nährstoffe, die Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben. Trotzdem sollten sie nicht aus dem Speiseplan des Diabetikers gestrichen werden. Ihr Anteil an der Gesamtaufnahme sollte genauso hoch wie bei gesunden Menschen liegen. Es kann aber sinnvoll sein, die Kohlenhydrate auf mehrere Mahlzeiten aufzuteilen, um starke Schwankungen des Blutzuckers zu vermeiden oder solche zu bevorzugen, die den Blutzucker nicht so rasch ansteigen lassen (Glyx-Diät).

Spezielle Diabetiker- oder Diätprodukte sind nicht empfehlenswert. Sie enthalten Fruchtzucker (Fruktose), Zuckeralkohole und andere energiehaltige Zuckeraustauschstoffe. Kalorienfreie Süßstoffe können dagegen zum Beispiel in Getränken sinnvoll sein. Viele Lebensmittel, die angeblich für Diabetiker geeignet sind, enthalten große Mengen an Fett und Kalorien und sind teurer als reguläre Produkte.

Heute ist Diabetikern auch das Trinken geringer Mengen von Alkohol erlaubt. Ein Glas Wein am Abend schadet auch Zuckerkranken nicht. Zu beachten ist jedoch, dass der Alkohol nur zusammen mit kohlenhydratreichen Mahlzeiten aufgenommen werden sollte, da Alkohol die Glucosefreisetzung aus der Leber blockiert. Übergewichtige Diabetiker sollten zudem den hohen Energiegehalt beachten. Weiterhin fördert Alkohol die Entstehung von Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen, also weitere Risikofaktoren, die Erkrankungen der Gefäße begünstigen, wenn mehr als beispielsweise ein Glas Rotwein getrunken wird.

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