Die nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) ist die häufigste Lebererkrankung in den Industrienationen, doch gleichzeitig weiß kaum jemand, dass er davon betroffen ist. Denn: Die Leber leidet still und heimlich.
Wer ist betroffen?
Aktuellen Schätzungen zufolge weist jeder 3. Erwachsene eine nichtalkoholische Fettleber auf. Bei den stark übergewichtigen Menschen sind 70 %, bei den Typ-2-Diabetikern sogar bis zu 90 % betroffen. Besonders erschreckend: Auch jedes 3. stark übergewichtige Kind hat bereits eine Fettleber.
Wie entsteht eine nichtalkoholische Fettleber?
Wie der Name schon vermuten lässt, hat diese Lebererkrankung nichts mit einem übermäßigen Alkoholkonsum zu tun. Ebenso macht auch nicht – von Extremfällen abgesehen – zu fettes Essen die Leber „fett“. Die Hauptursache ist eine Überernährung mit zu vielen Kohlenhydraten bei gleichzeitigem Bewegungsmangel.
Welche Folgen kann eine Fettleber haben?
Bleibt eine Fettleber unbehandelt, können Folgeerkrankungen der Leber, wie Fibrose oder Zirrhose mit dem möglichen Endstadium Leberkrebs folgen. Darüber hinaus kann eine Fettleber ebenso das Risiko für Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen oder Nierenerkrankungen erhöhen.
Was können Sie dagegen tun?
Eine leberoptimierte Ernährung und ausreichend Bewegung haben einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf. Wichtig ist, dass wir Sie beim Leberfasten begleiten und Sie mit einer individuellen Ernährungsberatung unterstützen. Anfänglich starten Sie mit einer zweiwöchigen Kur in Form einer Formula-Diät mit hochwertigen Haferballaststoffen, die die Leber und Bauchspeicheldrüse entlastet und entfettet. Durch eine anschließende Ernährungsumstellung halten Sie Ihre Leber gesund und können zudem Ihr Wunschgewicht erreichen.
Gerne beraten wir Sie hierzu individuell in einem unverbindlichen Informationsgespräch.